14.03.2024

Selbstfindung und Spiritualtität

Frühlingserwachen

Die Bedeutung von Ostern und seine traditionellen Symbole

Die ersten Sonnenstrahlen sind da, auch die ersten Blumen und zarte Knospen an Bäumen und Sträuchern wecken die Lust auf die wärmere Jahreszeit.
Wer könnte schon die Schoko-Hasen und Ostereier übersehen, die bereits in den Supermärkten auf uns warten?

Doch was bedeutet Ostern eigentlich für uns?
Was steckt hinter dem christlichen Fest und was hat das alles mit Hasen und Eiern zu tun?
Passend zur Jahreszeit bringen wir etwas Licht ins Dunkel.

Ostern in der christlichen Tradition

Ostern mit Karfreitag ist für alle Christen auf der ganzen Welt das wichtigste Fest im Kirchenjahr. Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche, die am Karfreitag mit dem Tod Jesu am Kreuz und am Ostersonntag mit seiner Auferstehung ihren Höhepunkt erreicht. Die Vorsilbe „kar“ hat ihren Ursprung im altdeutschen und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Ostersonntag jedoch, mit der Auferstehung, wird als fröhliches Fest gefeiert, als Sieg über den Tod und als Zeichen der Erlösung. Der Ostermontag ist der Beginn der Osterwoche, die mit dem Sonntag darauf endet. An diesem Sonntag, dem „Weißen Sonntag“ wird traditionell die katholische Erstkommunion gefeiert.

Das Christentum knüpft hier wohl an Feierlichkeiten an, die es schon in vorchristlicher Zeit gab, hier liegen wohl die Wurzeln des Festes. Und hier liegt auch die Verbindung zu vielen Traditionen, die unsere Osterzeit heute noch prägen. Eier beispielsweise gelten als Zeichen der Fruchtbarkeit, denn mit ihnen erwacht das Leben – so wie es die gesamte Natur im Frühling tun.

Frohe Ostern von der Feldkapelle Wiesbaden!

Wie auch immer Sie den Frühling und Ostern genießen – seien Sie sich bewusst, dass diese Zeit eine ganz besondere ist und gehen Sie mit neuer Frische, Hoffnung und Kraft in das Jahr! Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes und gesegnetes Osterfest, voller Liebe, Frieden und Freude.

Vielleicht wäre es eine schöne Idee, zu Ostern einen Spaziergang zur Feldkapelle Wiesbaden zu unternehmen? Dort können Sie die Natur genießen und vielleicht auch einen Moment der Besinnung finden!

Woher kommt der Osterhase?

Hier sind die Ursprünge nicht ganz geklärt. Manchen Quellen zufolge hat der Osterhase seine Wurzeln in deutschen Legenden des 17. Jahrhunderts. Auch er soll Fruchtbarkeit und neues Leben symbolisieren. So wurde er wohl kurzerhand mit dem Motiv des Ostereis kombiniert und ist nun in vielen Geschichten dafür „zuständig“, die bunt bemalten Eier zu verteilen oder sogar selbst zu bemalen.

Fasten in den großen Weltreligionen

Das Fasten ist eine weitverbreitete spirituelle Praxis, die in verschiedenen Weltreligionen eine bedeutende Rolle spielt. In vielen Kulturen und Glaubensrichtungen wird das Fasten als Möglichkeit der inneren Reinigung, des Verzichts und der Selbstfindung betrachtet.

  • Im Islam praktizieren Muslime während des Fastenmonats Ramadan täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang das Fasten, um ihre Hingabe zu Gott zu stärken und Dankbarkeit zu zeigen. 
  • Im Christentum gibt es ebenfalls Fastenzeiten wie die vorösterliche Fastenzeit, in der Gläubige Buße tun, sich auf das Leiden Christi besinnen und spirituell wachsen. 
  • Im Judentum wird u. a. am Versöhnungstag Jom Kippur „Tag der Versöhnung“ gefastet, um Reue zu zeigen und um Vergebung zu bitten.

Das Fasten in den Weltreligionen dient nicht nur der religiösen Praxis, sondern fördert auch das Mitgefühl, die Selbstbeherrschung und die Solidarität mit Bedürftigen. Es ist ein Weg, um geistige Klarheit zu erlangen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

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