04.10.2021
Seit die Pandemie unsere Freizeitgestaltung massiv beeinträchtig hat, erleben wir eine Rückbesinnung des Menschen auf seine natürliche Umgebung. Spazieren gehen, Radfahren - der Aufenthalt in der Natur ist in den jüngsten Tagen gefragter denn je. Und selbst seit Reisen ins Ausland und Übernachtungen in Hotels wieder möglich sind, entscheiden sich viele Menschen für einen Urlaub „unter freiem Himmel“. Doch woher kommt diese Begeisterung für die Natur?
Dem Geist eine Auszeit gönnen
Wenn wir durch Wald und Wiesen gehen und diesen natürlichen Lebensraum mit all unseren Sinnen wahrnehmen, können wir uns entspannen. Wir gönnen unserem Geist eine Auszeit und können belastende Gedanken ausblenden. Die „Stille“ des Waldes hat im Vergleich zu den oft lärmenden Alltagsgeräuschen eine beruhigende Wirkung auf unseren Körper. Selbst ein kurzer Aufenthalt in der Natur senkt das Niveau des Stresshormons Cortisol nachweislich. Die Natur gibt uns das Gefühl von Freiheit und erinnert uns an unsere menschlichen Wurzeln, als wir noch auf ein Leben unter freiem Himmel eingestellt waren.1
Wellnessmöglichkeiten nutzen
Selbst wenn der nächste Wald, Wiese oder Feld nicht unmittelbar zu erreichen sind, dann kann auch einfach nur ein Besuch im Park eine ähnlich positive Wirkung auf unseren Körper haben. Wichtig ist nur, dass wir diese Wellness-Möglichkeiten der Natur für uns, unseren Körper und Geist auch nutzen.
1Quelle: SZ, Warum uns die Natur so guttut, 22. August 2018